Geschichte-LK bei Hr. Buse und Fr. Frey |
Tja, viel gibt's eigentlich nicht von uns zu berichten, um die Seite
aber etwas anzufüllen versuche ich doch einmal, ein paar Begebenheiten hier
auf's Papier zu locken (aah! Die Computertastatur stöhnt wahrlich gräßlich,
die Zeigefingergelenke krachen und knacken nahezu beängstigend, aber was
nutzt es?!).
Lieber Herr Buse, zunächst einmal tausend Dank für die gloriose
Zeit mit Ihnen, wenngleich Sie es auch vorzogen, uns schon nach nur einem
Jahr schmählich im Stich zu lassen. Was war bloß geschehen mit Ihnen? Die
Schulleitung hüllte sich in unergründliches Schweigen, Ihre Frau tat das
gleiche; so blieben denn schließlich all die Liebesgaben, die wir uns
tatsächlich vom Munde abgespart hatten, nebst den Genesungswünschen (wofür
auch immer) ohne Dank. Hatte Sie der vernichtende Mißerfolg des
Börsenspiels, welches uns im ersten Halbjahr vollauf beschäftigte, sosehr
getroffen, daß Sie es nicht mehr mit uns aushielten, oder waren Sie am Ende
ob der zerschmetterten Teekanne so betrübt?
Um aber ernsthaft zu bleiben: Was immer Herrn Buse auch veranlaßt hat, den
Kurs abzugeben, die Schulleitung hat einen wesentlichen Anteil an der
Unsicherheit, die uns ausgerechnet im Abiturjahr ereilen mußte. Selbst Frau
Frey, die uns jetzt gnädigerweise durchs Abitur führen darf, wurde zu lange
in Unkenntnis über die weitere Entwicklung gelassen. Stehen erwachsene
Lehrer denn nicht in der gleichen Pflicht wie die Schüler, bei längerem
Fernbleiben der Schulleitung Bescheid zu geben?
Der Unterricht war auf jeden Fall bei beiden Lehrern sehr interessant, die
zahlreichen Exkursionen verdienen wirklich ein dickes Lob, eine solche
Motivation zu "außerschulischer Bildung" seitens der Lehrer habe ich
persönlich noch nicht erlebt.
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